Rohrmontage im norwegischen Stadlandet (Foto: Stadpipe)
Der zur Bilanzpressekonferenz verkündete Ansatz des Halbzeugherstellers Simona (Kirn), sich stärker den Anwendungsmärkten zuwenden zu wollen und neue Geschäftsfelder zu finden, trägt erste Früchte. Das Unternehmen erwirbt für einen nicht genannten Preis 75 Prozent des Aquakulturspezialisten Stadpipe AS (Stadlandet / Norwegen;
Mit 50 Beschäftigten an zwei norwegischen Standorten produziert das vom geschäftsführenden Gesellschafter Nils Per Sjåstad geleitete Unternehmen Rohre, Formteile, vorgefertigte Bauteile sowie Tanks aus Polyethylen. Hinzu kommt die Planung und Installation von Rohrleitungssystemen für Aquakulturen. Für Simona stellt der nach Aussage aus Kirn „stark wachsende Markt von Ausrüstungen für Fischzucht- und Fischfangbetriebe" einen Kernmarkt dar, in dem man selbst bereits in kleinem Umfang unterwegs ist.