Es läuft... beim Halbzeughersteller Simona (Foto: Simona)
Nach einem überschaubar positiv verlaufenen Geschäftsjahr 2020 (der Umsatz lag bei knapp 390 Mio EUR, was einem Minus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach), sieht sich der Halbzeughersteller Simona (Kirn) jetzt wieder in der Spur: In den ersten sechs Monaten 2021 wurden Umsatzerlöse von 259,9 Mio EUR erzielt. Das sind 30,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insbesondere im zweiten Quartal 2021 habe sich die weltweite Konjunktur spürbar erholt, was sich in einem mehr als 50-prozentigen Wachstum beim Umsatz in diesen drei Monaten niedergeschlagen habe (138,4 Mio EUR gegenüber 91,7 Mio EUR im zweiten Quartal 2020), teilte das Unternehmen mit.
Alle Regionen und nahezu alle Anwendungsbereiche trugen zum Wachstum bei. Ein Teil des Umsatzanstieges ist auch auf die Hausse der Rohstoffpreise zurückzuführen. Aufgrund des hohen Volumenwachstums konnte das Ergebnis nahezu verdoppelt werden. Das operative Ebit stieg von 14,6 Mio EUR im Vorjahr auf 27 Mio EUR. Vor allem das weltweite Industriegeschäft entwickelte sich im ersten Halbjahr 2021 stark.