Mechanisch nicht verwertbare Kunststoffabfälle als Eingangsmaterial für chemisches Recycling (Foto: KI)
Zur Bereitstellung von Pyrolyseöl haben GreenDot (Köln) und Shell (London / Großbritannien) eine Abnahmevereinbarung geschlossen. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat GreenDot bereits im März 2024 mit den Lieferungen begonnen. Shell wird das Pyrolyseöl an seinem petrochemischen Großstandort Moerdijk in den Niederlanden weiterverarbeiten. Ein sogenannter „Pyrolysis Oil Upgrader“ für die Reinigung des Öls, um dessen Verwendbarkeit in Crackern zu ermöglichen, soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.
GreenDot – in Folge der Übernahme des Entsorgers Duales System Holding (DSD) vor zwei Jahren hatte sich die damalige Circular Resources im vergangenen Jahr in GreenDot umbenannt – hatte zuletzt Investitionen in das chemische Recycling von Kunststoffabfällen in Deutschland und Frankreich angekündigt.