Geht langsam in Betrieb: Werk von Shell in den Appalachen (Foto: Shell)
Wie geplant hat Shell (London / Großbritannien) den mehr als fünf Jahre dauernden Bau des petrochemischen Großprojekts am US-Standort Monaca abgeschlossen. Der etwa 50 km nordwestlich von Pittsburgh/Pennsylvania gelegene Cracker mit Polyethylen-Folgeanlagen wurde nach Konzernangaben bereits angefahren. Ein im Zusammenhang mit dem Widerstand von Umweltorganisationen befürchteter Anlaufstopp blieb offensichtlich aus.
Bis zur zweiten Jahreshälfte 2023 will Shell Chemical Appalachia alle Linien auf Volllast bringen. Dazu gehören neben dem Ethan-Cracker, der Schiefergas aus den Marcellus- und Utica-Becken verwendet, auch drei PE-Anlagen.