Deutlich gestiegener Verbrauch: flexible Verpackungen im Lebensmittelbereich (Foto: KI)
Der Verbrauch flexibler Lebensmittelverpackungen in Europa ist in den vergangenen vier Jahren von 3,6 Mio t um mehr als 10 Prozent auf mehr als 4 Mio t gestiegen. Wie das Marktforschungsunternehmen Schönwald Consulting (Erlangen) in seinem aktuellen Report „Flexible Food Packaging in Europe 2022“ berichtet, entfallen mehr als die Hälfte davon allein auf Süßwaren, Convenience-/ Frischeprodukte und Trockennahrungsmittel. Es folgen unter anderem Fleischwaren, Petfood sowie Snacks. Die Studie bewertet den Verbrauch im Jahr 2022 nach 11 Marktsegmenten.
Im Bereich „Flexible Packaging“ werden unterschiedliche Trägermaterialien eingesetzt, darunter Kunststofffolien, Papier sowie Aluminiumfolien, die entweder einzeln oder in Kombination miteinander genutzt werden. Die derzeitigen Folienverbunde für flexible Verpackungen sind in der vorliegenden Untersuchung nach PET-, PA-, OPP-, PP-, PE-basierten Folien, Papier-basierten Flexibles und flexiblen Aluminiumfolien unterteilt. OPP-basierte Folien machen nach wie vor den größten Folienverbund aus. Papier-basierte Lösungen haben in den vergangenen vier Jahren um mehr als 50 Prozent zugelegt und rangieren inzwischen auf Platz 2 beim Verbrauch.