Das Unternehmen stellt unter anderem Scannerprofile aus PET her (Foto: Schock)
Der starke Preisdruck am Markt für Kunststoffprofile, Altverbindlichkeiten und hohe Kosten interner Restrukturierungsmaßnahmen haben die Schock-Gruppe (Lorch) in Schieflage gebracht. Rückläufige Umsätze führten dazu, dass nicht mehr ausreichend Liquidität zur Verfügung stand, sodass die Gruppe für ihre drei Gesellschaften die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt hat.
Für die Kerngesellschaft Schock Profilsysteme GmbH & Co KG bestellte das zuständige Amtsgericht Aalen am 28. Juni 2019 RA Dr. Holger Leichtle von der Kanzlei Schultze & Braun (Achern) zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Von der gleichen Kanzlei wurden RA Sebastian Krapohl vorläufiger Insolvenzverwalter für die MS Profiltechnik GmbH (Lorch) und RA Holger Blümle für die Schock Verwaltungs GmbH (Lorch). „Wir halten den Geschäftsbetrieb in allen Gesellschaften ungeachtet der Insolvenzanträge in vollem Umfang aufrecht“, betont Leichtle.