Nach dem überraschend schnellen Wiederanfahren der texanischen Raffinerien und Petrochemie-Anlagen nach Hurrikan „Harvey" läuft die Produktion inzwischen fast wieder bei normaler Auslastung. Den schwersten Flutschaden hat offenbar der Standort Cedar Bayou der Chevron Phillips Chemical genommen, der Berichten zufolge noch mindestens den Oktober hindurch offline bleiben wird. Auch die Inbetriebnahme des fast fertiggestellten neuen „Light Feed"-Crackers am Standort für Ethylen wird sich bis ins Jahr 2018 hinein verzögern, ist zu vernehmen.
Weitere Anlagen im weltweit größten Petrochemie- und Kunststoffcluster sind bereits wieder angefahren und laufen teils schon unter Volllast.