Neuer Standort: In Burgrieden findet die additive Fertigung von Röchling ihr neues Zuhause (Foto: Röchling)
Umzug vom Nordschwarzwald auf die Ostalb: Zum Jahresende verlagert die Röchling-Gruppe (D-68165 Mannheim) ihre Aktivitäten im Bereich der additiven Fertigung von Waldachtal ins 140 km entfernte Burgrieden, den neuen Standort des Unternehmensbereichs Industrial Laupheim. Wieviele Mitarbeiter von dem Standortwechsel betroffen sind und ob es in Waldachtal zu einem Stellenabbau kommen wird, war zunächst nicht in Erfahrung zu bringen.
Sämtliche Anlagen und Fertigungsumgebungen des „Röchling Direct Manufacturing Centers“ würden mit umziehen, sagte Dr. Axel Höfter, General Manager Coroporate R&D bei Röchling. Der Unternehmensbereich Industrial, der von Franz Lübbers geführt wird, entwickelt Kunststoffprodukte für Industrieanwendungen. Gruppenweit erwirtschaften bei Röchling mehr als 11.200 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 2,2 Mrd EUR.