Aus derzeit sechs Einzelunternehmen elf global operierende Geschäftsbereiche zu machen, das ist erklärtes Ziel von Jean-Pierre Clamadieu, dem CEO des Chemiekonzerns Rhodia (Courbevoie / Frankreich). Zeitgleich zur neuen Struktur soll das Ergebnis steigen: Innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahre soll das Ebitda dauerhaft auf mehr als 1 Mrd EUR anwachsen. Ähnlich wie Solvay (Brüssel / Belgien) setzt man im Pariser Vorort Courbevoie auf mehr Innovationsfreudigkeit, Unternehmertum der Mitarbeiter und Agilität.
Rhodia erwarb Mitte 2010 den Fein- und Spezialchemiehersteller Feixiang Chemicals (Zhangjiagang, Jiangsu / China), der 2007 den Spezialpolyamidhersteller Suzhou HiPro Polymers Co Ltd (Zhangjiagang, Jiangsu / China) gründete.