Die Regranulate werden für die „Reciclex“-Produkte verwendet, die 25 Prozent recyceltes Material enthalten (Foto: Repsol)
Der Petrochemie-Konzern Repsol (Madrid / Spanien) und das Abfallentsorgungsunternehmen Acteco (Valencia) wollen zusammenarbeiten, um die Kapazität zur Herstellung hochwertiger Polyolefinrezyklate im Acteco-Werk in Ibi (Alicante) zu erhöhen. Mit langjähriger Erfahrung bei Sammlung, Verarbeitung und werkstofflichem Recycling von Kunststoffabfällen ist Acteco bislang auf die Verwertung von Polystyrol-basierten Post-Consumer-Abfällen fokussiert.
PE- und PP-Regranulate aus der Anlage in Südspanien sollen in der Repsol-Produktlinie „Reciclex" für Anwendungen mit hohen technischen Anforderungen verwendet werden. Die Endprodukte zum Beispiel für Gartenmöbel, flexible Verpackungen oder Automobilteile enthalten bisher zu 25 Prozent Rezyklatanteil.
Die Allianz trägt zu Repsols Ziel bei, bis 2030 ein Fünftel der Polyolefinproduktion aus recycelten Kunststoffen zu leisten.