Das Unternehmen verarbeitet 400 t Kunststoff pro Jahr zu verschiedenen Kabelschutzsystemen (Foto: Reiku)
Der Kunststoffverarbeiter Reiku (Wiehl-Bomig) plant, ein größeres Werk zu errichten. Dazu will der Hersteller von Kabelschutzsystemen für Robotik und Automation noch in diesem Jahr ein Baugrundstück erwerben. Dies ist nötig, weil das Werk und die Produktion von Wellrohren und Spritzgießteilen aus allen Nähten platzt, wie Geschäftsführer Peter Sailer bestätigte. Das neue Grundstück befinde sich rund 500 m Luftlinie vom derzeitigen Standort entfernt und ist mit gut 11.000 m² gut doppelt so groß wie das aktuelle.
Allerdings steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen. Derzeit wartet Reiku darauf, dass die Stadt alle nötigen Vorarbeiten abschließt, um das Grundstück kaufen zu können. Dies soll allerdings noch 2019 passieren. Erst darauf folgt die eigentliche Planungsphase und schließlich der Werksneubau, der laut Sailer zwischen 18 und 24 Monate beanspruchen dürfte.