Leidet unter der Wirtschaftsflaute: Rehau (Foto: Rehau)
Aufgrund der angespannten allgemeinen Markt- und Wirtschaftslage sieht sich der Kunststoffverarbeiter Rehau (Rehau) gezwungen, auf die Kostenbremse zu treten. Wie ein Sprecher des Unternehmens auf KI-Nachfrage bestätigte, hätten etwa 120 Mitarbeiter des Geschäftsbereichs „Industrie“ Ende vergangenen Jahres ihre Kündigung erhalten. Das sei mithin etwa ein Prozent der insgesamt rund 12.000 Mitarbeiter dieses Bereichs. Die Entlassungen beträfen vorwiegend deutsche Standorte.
Von den Sparmaßnahmen betroffen ist aber auch der Geschäftsbereich „Automotive“: Für 125 der mehr als 150 Beschäftigten des Automobilzulieferwerks in Schwarzenbach habe Rehau für die Zeit von Februar bis „vorerst“ Ende Juni 2024 Kurzarbeit angemeldet, sagte der Unternehmenssprecher. Voraussichtlich einen Tag in der Woche werde die Belegschaft in den Bereichen Fertigung, Logistik und Verwaltung kurzarbeiten.