Eine selbstreparierende Beschichtung für pneumatische Strukturen will Rampf Gießharze (Grafenberg) für den halbharten Formschaum der Marke „Raku-PUR“ nutzen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit dem Kompetenznetz Biometrik der Universität Freiburg zusammen, das eine selbstreparierende Membran für pneumatische Strukturen entwickelt hat.
Bei ersten Untersuchungen ist es demnach gelungen, Selbstreparatureffekte auf den PUR-Schaum zu übertragen. Das Unternehmen verspricht sich davon weitere Einsatzmöglichkeiten für Raku-PUR neben den Anwendungen bei Schaltschränken, Leuchten, Haushaltsgeräten und im Automobilsektor. Die Dichtsysteme könnten zum Beispiel beim Bau von Veranstaltungshallen oder Behelfsbrücken verwendet werden, heißt es.