Die beiden Brüder als geschäftsführende Gesellschafter: Michael (li.) und Matthias Rampf (Foto: Rampf)
Es ist ein Rekord mit ausgeprägter Schattenseite: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021/22 (30.6.) hat der Rampf-Gruppe (Grafenberg) zwar einen Zuwachs der konsolidierten Gesamtleistung von 20 Prozent auf 198,6 Mio EUR und somit einen neuen Höchstwert beschert. „Aber die stark gestiegenen Rohstoff-, Material-, Energie- und Transportkosten haben unser Ergebnis stark belastet“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Michael Rampf, ohne die Ertragsentwicklung zu konkretisieren.
„Zudem beliefern wir aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine weder Russland noch Belarus.“ Märkte, deren Wegfall der Anbieter von Reaktionsharzen, Maschinensystemen und Composite-Leichtbaulösungen als „nicht unerheblich“ bezeichnet.