Erwartet mittelfristig eine hellere Zukunft: Der Automobilzulieferer aus Hörsching (Foto: Polytec)
Operativ zeichnet sich eine Verbesserung ab, doch unter dem Strich kommt Polytec (Hörsching / Österreich) aus den roten Zahlen noch nicht heraus. Für das erste Halbjahr 2024 meldete der Automobilzulieferer einen Nettoverlust von 2,7 Mio EUR, nach einem Fehlbetrag von 3,7 Mio EUR ein Jahr zuvor. Laufende Restrukturierungsmaßnahmen in zwei Werken belasteten das Ergebnis, hieß es. Der Umsatz stieg unterdessen durch das Hochfahren neuer Projekte um 3 Prozent auf 350 Mio EUR, und das Ebit erhöhte sich auf 3,5 Mio EUR (H1 2023: 0,3 Mio EUR).
Für das Gesamtjahr rechnet Polytec nach wie vor mit einem Umsatz von 660 bis 710 Mio EUR und einer Ebit-Marge von 2 bis 3 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen einen Umsatz von 636 Mio EUR eingefahren. Mittelfristig sieht sich Polytec jedoch gut aufgestellt, um vom Wandel im Automobilsektor zu profitieren.