Nach längerer Verzögerung ist die Planung für einen weißrussischen Petrochemie-Komplex einen Schritt weiter gekommen. Wie die Nachrichtenagentur „BelTA" berichtet, hat das federführende staatliche Petrochemie-Unternehmen JSC Polymir (Navapolatsk) vor kurzem die Ausschreibung für eine entsprechende Machbarkeitsstudie herausgegeben.
Der Komplex, zu dem bisherigen Informationen zufolge ein Cracker mit einer Kapazität von 250.000 jato sowie Downstream-Einheiten für PE-LD (150.000 jato), PP (100.000 jato) und MEG (100.000 jato) gehören werden, soll auf dem Gelände von Polymir im äußersten Norden Weißrusslands entstehen.