So soll sie nach Fertigstellung aussehen: Computer-Animation der neuen Halle in Lohne (Abb: Pöppelmann)
Der Kunststoffverarbeiter Pöppelmann (Lohne) erweitert seinen Stammsitz im niedersächsischen Lohne. Gebaut wird eine 16.500 m² große Halle, die den Großteil der Produktion von Kunststoffkappen und -stopfen aufnehmen soll, die der Geschäftsbereich „Kapsto“ unter anderem für die E-Mobilität fertigt. Den Grundstein für die Halle 43 hatte Pöppelmann im Juni vergangenen Jahres gelegt. Angaben zum Investitionsvolumen machte das Unternehmen nicht, sprach aber von der „größten Investition der Firmengeschichte“.
Bereits im Januar soll die Produktion in dem Neubau beginnen, im weiteren Verlauf des Jahres will das Unternehmen die Kapazitäten sukzessive erhöhen und auslasten. Das neue Gebäude ermögliche es, Produktionsbedingungen und Arbeitswege effizienter zu gestalten, sagte Projektleiter Torsten Mairose. Dazu beitragen sollen ergonomische Arbeitsplätze, kurze Laufwege, fahrerlose Transportsysteme sowie ein automatisiertes Kleinteilelager.
Pöppelmann, gegründet im Jahr 1949, operiert in den Geschäftseinheiten „Kapsto“ (Schutzelemente), „K-Tech“ (technische Spritzgießteile für die Bereiche Automotive, Maschinen und Apparate), „Famac“ (Funktionsteile und Verpackungen für die Bereiche Lebensmittel, Pharma und Kosmetik) und „Teku“ (Pflanzentöpfe und Anzuchtsysteme).