Standort seit 50 Jahren: Das Werk in Simmern (Foto: Pfefferkorn)
Eine positive Bilanz von 50 Jahren Produktionsstandort Simmern hat der Spritzgießverarbeiter Pfefferkorn (Simmern) gezogen. Das 1953 gegründete Unternehmen habe sich seit seinem Umzug aus Frankfurt im Jahr 1971 zu einem Spezialisten für die Herstellung von Kunststoff-Sektstopfen, Zier- und Überkappen sowie technischen Kunststoffteilen entwickelt, betont der kaufmännische Geschäftsführer Christian Silva. Kunden kommen aus dem Gerätebau und der Kosmetik ebenso wie aus der Bauindustrie, der Medizintechnik oder aus der Automotivebranche. Seit Anfang 2013 gehört Pfefferkorn zur Unternehmensgruppe Schneider ICAS (Bad Kreuznach).
Anfang 2020 kam es zum Generationenwechsel in der Geschäftsführung. Seither sei massiv in den Ausbau des Maschinenparks investiert worden, betont Ralf Gabler, der bei Pfefferkorn die Bereiche Produktion und Vertrieb verantwortet. So seien erst unlängst zwei Spritzgießautomaten von Arburg mit einer Schließkraft von 2.100 und 2.500 kN in Betrieb genommen worden. Der Werkzeugbau wurde um ein Fräszentrum mit fünf Achsen ergänzt.