PCK Schwedt: Shell-Raffinerieanteil geht doch an JV-Partner Rosneft

01.12.2021

Raffinerie-Anlagen in Schwedt an der Oder (Foto: PCK)Raffinerie-Anlagen in Schwedt an der Oder (Foto: PCK)

Anders als im Sommer angekündigt, verkauft Shell seinen 37,5 Prozent-Anteil am Joint Venture PCK Raffinerie (Schwedt) doch nicht an den estnischen Erdöl-Logistiker Liwathon E.O.S. (Maardu / Estland). Der russische Partner an dem JV, der Energieriese Rosneft, habe von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht und übernehme anstelle von Liwathon den kompletten Shell-Anteil, teilte das Konsortium mit. Damit hält der russische Konzern nun 91,67 Prozent an PCK, die italienische Eni die übrigen 8,33 Prozent.

PCK ist der westliche Endpunkt der russischen Erdöl-Pipeline „Druschba“. Neben der eigentlichen Raffinerie ist in Schwedt laut der KI-Datenbank Polyglobe (www.polyglobe.net) auch eine Produktion von Propylen und in geringerem Umfang von Aromaten wie Benzol und Toluol sowie die PET-Vorprodukte PX und PTA angesiedelt.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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