Teil des Orbia-Konzerns: die PVC-Produktion in Marl (Foto: Vestolit)
Schwächere Endmärkte und daraus folgend geringere Absatzmengen bestimmten auch beim PVC-Konzern Orbia (Tlalnepantla / Mexiko) das erste Quartal 2023: Während die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 2,28 Mrd USD (2,07 Mrd EUR) zurückgingen, sackte das Ebitda um 23 Prozent auf 469 Mio USD ab. Noch stärker gab der Konzerngewinn nach: Er lag mit 80 Mio USD um mehr als 70 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Mit -28 Prozent fiel der Umsatzrückgang im PVC-Kerngeschäft „Polymer Solutions“, das mit 32 Prozent den größten Erlösanteil hält, sehr deutlich aus. Die Geschäftseinheit um Vestolit (Marl) und den PVC-Compoundeur Alphagary (Leominster, Massachusetts / USA; www.alphagary.com) beliefert sowohl einen weltweiten Kundenstamm als auch das eigene Downstream-Geschäft um den Rohr- und Fitting-Hersteller Wavin (Zwolle / Niederlande) mit PVC-Produkten.