Muss noch stärker sparen: CEO Sameer Bharadwaj (Foto: Orbia)
Vorsicht überwiegt beim PVC-Konzern Orbia Advance (Tlalnepantla / Mexiko), nachdem es im dritten Quartal nicht zu der erwarteten Besserung in den Geschäften kam. Im Gegenteil: Der Umsatz der früheren Mexichem gab im Zeitraum von Juli bis September um 4 Prozent nach, das Ebitda sogar um 10 Prozent – niedrigere Preise und geringere Absatzmengen in den beiden maßgeblichen Geschäftsfeldern belasteten die Aktivitäten. In der Folge kappte der Vorstand um CEO Sameer Bharadwaj die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr.
Der Umsatz im dritten Quartal belief sich auf 1,89 Mrd USD, das Ebitda auf 288 Mio USD. Damit verlangsamt sich die rückläufige Entwicklung etwas. Dennoch: Orbia muss beim Ebitda in den vergangenen neun Monaten einen Abschlag von fast einem Drittel hinnehmen, bei den Erlösen um 11 Prozent. Gleichzeitig legte die Nettoverschuldung um 9 Prozent auf nun 3,7 Mrd USD zu.
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