Olin: Force Majeure auf PVC-Vorproduktstrecke erklärt

16.07.2024

Rohe Kräfte: Wegen Hurrikan „Beryl“ muss Olin Force Majeure erklären (Foto: Pexels, Pixabay)Rohe Kräfte: Wegen Hurrikan „Beryl“ muss Olin Force Majeure erklären (Foto: Pexels, Pixabay)

Nach Sturmschäden durch den Hurrikan „Beryl“ hat der Epoxidharz-Hersteller Olin (Clayton, Missouri / USA) am 10. Juli 2024 für sein Werk in Freeport, Texas, Force Majeure erklärt. Überschwemmungen und Stromausfälle hätten das Abschalten der Produktionsanlagen notwendig gemacht, teilte das Unternehmen mit. Betroffen sei auch die Logistikinfrastruktur. Wie lange es dauert, die Schäden durch den Sturm zu beheben und die Produktion wieder hochzufahren, konnte Olin noch nicht sagen. Auswirkungen auf die PVC-Versorgungslage in Europa dürfte die Force Majeure nach Ansicht des KI-Preisteams gleichwohl nicht haben. 

Olin hatte vor kurzem gemeinsam mit Westlake und Spolchemie bei der EU-Wettbewerbsbehörde die Einleitung eines Anti-Dumping-Verfahrens gegen Epoxidharz-Importe aus Asien beantragt. Im vergangenen Jahr hatte der Epoxidharz-Erzeuger die Schließung seines Cumol-Werkes im niederländisches Terneuzen angekündigt. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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