Logo über der Firmenzentrale in Maintal (Foto: Norma)
Bei der Norma Group (Maintal) hat sich die gute Geschäftsentwicklung des ersten Quartals fortgesetzt: Der Spezialist für Verbindungstechnik profitierte auch im Folgevierteljahr von der anhaltenden Erholung der Wirtschaft und einer starken Kundennachfrage. In den drei Monaten von April bis Juni 2021 kletterte der Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, der aber auch von massiven Einbrüchen durch die Covid-Pandemie gekennzeichnet war, um 47 Prozent auf 282 Mio EUR. Das bereinigte Ebit belief sich auf 36,1 Mio EUR, nach einem operativen Verlust von 24,6 Mio EUR ein Jahr zuvor.
Auf Halbjahressicht erwirtschaftete Norma einen Umsatz von 568 Mio EUR – nach dem Anstieg von 28 Prozent zum Vorjahr übertraf er damit sogar leicht das Niveau von vor der Coronakrise (erstes Halbjahr 2019: 565 Mio EUR). „Wir sind im ersten Halbjahr 2021 in allen Geschäftsbereichen gewachsen und haben das Umsatzniveau von 2019 – vor dem pandemiebedingten Wirtschaftseinbruch – erreicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Schneider. Für das bereinigte Ebit gilt dies jedoch nicht: Mit 73 Mio EUR betrug es zwar ein Vielfaches des Vorjahreswerts (0,5 Mio EUR), lag aber noch immer 9,4 Prozent unter dem Niveau von 2019 (80,6 Mio EUR).