MOL: Bau der Polyol-Anlage in Ungarn hat begonnen

14.10.2019

Grundsteinlegung in Tiszaújváros (v.l.n.r.): Ferenc Koncz, Mitglied der ungarischen Nationalversammlung, MOL-CEO Zsolt Hernádi, Finanzminister Mihály Varga und Sami Pelkonen, CEO Chemical & Process Technologies bei ThyssenKrupp (Foto: MOL)Grundsteinlegung in Tiszaújváros (v.l.n.r.): Ferenc Koncz, Mitglied der ungarischen Nationalversammlung, MOL-CEO Zsolt Hernádi, Finanzminister Mihály Varga und Sami Pelkonen, CEO Chemical & Process Technologies bei ThyssenKrupp (Foto: MOL)

Die Öl- und Gasgesellschaft MOL (Budapest / Ungarn) hat den Grundstein für eine Polyol-Erzeugung in Tiszaújváros / Ungarn gelegt. Das Budget für das Projekt im Rahmen der 2016 verkündeten Langfriststrategie „MOL 2030 – Enter Tomorrow" beläuft sich auf 1,2 Mrd EUR, wobei 131 Mio EUR von der ungarischen Regierung beigesteuert werden. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das Jahr 2021 geplant.

Der Komplex wird nach dem von ThyssenKrupp (Essen) und Evonik (Essen) entwickelten HPPO-Verfahren (Propylenoxid aus Wasserstoffperoxid) Polyole herstellen. Das Projekt soll 200 Arbeitsplätze schaffen und jährlich rund 150 Mio EUR zum Ebitda der ungarischen Gruppe beitragen.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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