Unternehmenssitz des Nürnberger Werkzeug- und Formenbauers (Foto: Häupler)
Die MKS Kunststoffspritzguss GmbH (Lüdenscheid) hat die insolvente Konrad Häupler Werkzeug- und Formenbau GmbH (Nürnberg) im Rahmen eines Asset-Deals rückwirkend zum 1. Juli 2020 übernommen. Wie MKS-Geschäftsführer Uwe Becker erklärte, bleibt der Standort in Nürnberg bestehen. Häupler firmiert fortan als MKS Werkzeug- und Formenbau GmbH.
Häupler hatte Anfang Dezember 2019 beim Amtsgericht Nürnberg ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt, nachdem ausbleibende Aufträge einen deutlichen Umsatzrückgang beschert hatten und die Kosten für einen Neubau der Fertigungshalle an der Liquidität zehrten.