Fast 21.500 (Vorjahr: 13.384) Besucher an vier Messetagen und knapp die Hälfte davon aus dem Ausland, 470 (307) Aussteller aus 33 Ländern, 28.129 (18.702) m² Ausstellungsfläche – das sind die trockenen Eckdaten der Messe „Formnext" vom 14.-17. November 2017. Der Begriff des „Gravitationszentrums der weltweiten additiven Fertigung", wie es Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH formulierte, wirkte beim Besuch treffender.
Selten summte eine Messe mehr, war die aufgeregte Erwartung spürbarer als in der Frankfurter Halle 3. Denn die additive Verarbeitung von Filamenten und Pulvern aus Kunststoffen und Metallen könnte wie wenige andere Technologien das Potenzial haben, die Lieferkette und vielleicht auch die künftige Produktionslandschaft spürbar umzukrempeln. Erste Druckerhersteller warben mit der Möglichkeit künftiger Kleinserienfertigung.