Intermodalverkehr: Manchmal fährt auch der Heli Schiff (Foto: MSC)
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die 86-jährige Logistikerlegende Klaus-Michael Kühne ein begehrliches Auge auf die Hamburger Hafenbetreibergesellschaft HHLA geworfen hat. Dass das medial kolportierte Übernahmeangebot die Konkurrenz auf den Plan locken würde, war abzusehen: Kaum hatte sich der Senior der Speditionsbranche aus der Deckung gewagt, zog die größte Reederei der Welt, die ebenfalls in der Schweiz beheimatete MSC, nach.
Man habe Interesse am Kauf eines Minderheitsanteils an der HHLA, heißt es. Mit dem Mehrheitseigner, der Stadt Hamburg, wurde sogar bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ob Kühne und seine Hapag-Lloyd damit aus dem Rennen sind, bevor es überhaupt begonnen hatte, bleibt abzuwarten. An der Waterkant brodelt es...