Logistik: Chinesen entern Hamburg, und Britannia braucht Brummifahrer

04.10.2021

So wird das nie was mit der Regalfüllung... die Brummibranche in UK liegt hernieder (Foto: PanthertMedia/mikdam)So wird das nie was mit der Regalfüllung... die Brummibranche in UK liegt hernieder (Foto: PanthertMedia/mikdam)

Von deutschen Häfen gibt es Neuigkeiten, die weit über die mittlerweile ganz normalen „Wahnsinn-News“ von Verspätungen und Staus hinausgehen: Die chinesische Reederei Cosco beteiligt sich mit 35 Prozent am HHLA Containerterminal Tollerort im Hamburger Hafen. Tollerort ist der Containerterminal für die ganz großen Pötte mit Transportkapazitäten von mehr als 20.000 TEU. Für die einen ist das eine gute Nachricht, weil der Einstieg der Chinesen den Hamburger Hafen auf der Umschlagseite stützt und verstärkt Planungssicherheit für die Zukunft gibt. Andere bewerten die Beteiligung als weiteren imperialen Schritt Pekings, seinen Einfluss in und auf Deutschland zu intensivieren.

Nicht von heute auf morgen scheint das LKW-Fahrerproblem unserer Freunde von der verregneten Insel (vulgo: Groß-Britannien) lösbar zu sein. Bei den notorischen Linksfahrern fehlen nach Expertenmeinung 100.000 Trucker (europaweit soll der Mangel bei etwa 400.000 liegen). Das Manko zeigt sich gerade besonders eklatant an leeren Tankstellentanks. Der Druck auf die englische Regierung unter Boris Johnson wächst, und offenbar ist man nun doch bereit, ein vereinfachtes Visa-Verfahren für 5.000 europäische Fahrer zu gestatten. Wenn nichts mehr hilft, ruf’s Militär: Die britische Armee verfügt über reichlich Brummifahrer. Bereits vor Monaten wurde der Einsatz der Uniformierten als Option diskutiert. Nun holt man die Idee wieder aus der Mottenkiste.

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