Teile für die batterieelektrisch angetriebene Fahrzeugplattform "Ultium" sollen Lear voranbringen (Foto: GM)
Gleich drei Werke in den USA will der Automobilzulieferer Lear (Southfield, Michigan / USA) für das erwartete Geschäft mit der Elektromobilität umrüsten. 112 Mio USD (105 Mio EUR) lässt sich das Unternehmen die Umrüstung und Erweiterung der im Bundesstaat Michigan gelegenen Werke in Independence Township, Traverse City und Sterling Heights kosten.
Dort sollen nach Aussage von CEO Ray Scott künftig vor allem Teile und ganze Komponenten für Ladekontrollen und Batteriesysteme gefertigt werden – zum großen Teil auch aus Kunststoffen. Letztere werden insbesondere im Werk in Sterling Heights hergestellt, in das dem Vernehmen nach der Großteil der Summe fließen wird. Insbesondere von General Motors hat Lear in der jüngsten Vergangenheit mehrere Aufträge für deren batterieelektrische „Ultium“-Fahrzeugplattform erhalten, die bis 2030 laufen werden.