Kunststofferzeugung: Plastics Europe zieht düstere Jahresbilanz

25.03.2025

Sehen und gesehen werden: Dr. Ralf Düssel, Dr. Christine Bunte und Maximilian Nichterlein (auf der rechten Seite v.r.n.l.)  bei der Jahrespressekonferenz von Plastics Europe Deutschland (Foto: KI)Sehen und gesehen werden: Dr. Ralf Düssel, Dr. Christine Bunte und Maximilian Nichterlein (auf der rechten Seite v.r.n.l.) bei der Jahrespressekonferenz von Plastics Europe Deutschland (Foto: KI)

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 2024 genau 3 Prozent mehr Kunststoff produziert als im Vorjahr. Doch zugleich schrumpfte der Umsatz der Erzeugerindustrie um ebenfalls 3 Prozent – von 27,5 Mrd EUR auf 26,7 Mrd EUR. Grund dafür waren rückläufige Preise, wie der Branchenverband Plastics Europe Deutschland (PED; Frankfurt) bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2024 in Frankfurt berichtete.  

Besonders betroffen vom Umsatzminus war das Inlandsgeschäft, das für ein gutes Drittel (35 Prozent) der Gesamterlöse steht. Es brach im Vergleich zum Vorjahr um satte 5,7 Prozent ein. Demgegenüber verhältnismäßig glimpflich kam der Auslandsumsatz mit nur -1,5 Prozent davon. Negativ entwickelte sich für die Unternehmen aus der Kunststofferzeugung der Außenhandel: Die Exporte sanken gegenüber 2023 um 0,8 Prozent, und die Importe mussten ein Minus von 4,9 Prozent verkraften.

 

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