Die Zentralverwaltung des Maschinenbauers in Neutraubling (Foto: Krones)
Der für seine PET-Blasform- und Getränke-Abfüllanlagen bekannte Maschinenbauer Krones (Neutraubling) senkt seine Prognose für das Gesamtjahr 2018. Mit Belastungen aus negativen Währungseffekten und der Verschiebung von Großprojekten erwartet das Unternehmen nun noch 4 Prozent Umsatzwachstum an Stelle der bisher prognostizierten 6 Prozent. Auch die EBT-Marge wird wohl nicht den Zielwert von 7 Prozent erreichen, sondern eher bei 6,5 Prozent landen.
Obwohl der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2018 um 7,3 Prozent auf 2,69 Mrd EUR stieg, fiel der Ertrag geringer aus als erwartet. Das Vorsteuerergebnis ging in den ersten neun Monaten 2018 im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf rund 139 Mio EUR zurück. Als Gründe führt Krones gestiegene Kosten für Material und Personal sowie einen unvorteilhaften Produktmix an. Dazu kommen im weiteren Jahresverlauf Einmalkosten für den Bau des ungarischen Werkes, das im zweiten Halbjahr 2019 mit der Produktion beginnen soll.