Fit fürs Recycling: Kunststoffabfall (Foto: PantherMedia/DanitaDelimont)
Die Verbände der deutschen Kunststoffindustrie sprechen sich in einem gemeinsamen Positionspapier für mehr Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz aus. Ziel der bereits während der Messe „Fakuma“ angekündigten Erklärung sind weitere Schritte auf dem Weg zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe.
In dem Positionspapier finden sich Vorschläge dafür, in welchen Bereichen es Veränderungen für die notwendigen Impulse zu mehr Kreislaufwirtschaft braucht: Zusätzlich zu recyclinggerechter Produktgestaltung, dem Umgang mit Exporten von Alt-Kunststoffen oder dem EU-weiten Ende ihrer Deponierung und der Ausweitung von Entsorgungs- und Verwertungsstrukturen gehört dazu auch, die Marktbedingungen für den Einsatz von Rezyklaten zu verbessern. Dafür brauche es einen klaren politischen Fahrplan und die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen, forderten die Verbände.
Unterzeichner sind neben dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV, Berlin) und seinen Trägerverbänden auch Plastics Europe Deutschland (Frankfurt) sowie der Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA (KuG, Frankfurt), der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE, Berlin) und der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse, Bonn).