Stark fürs Rückgrat, schwach in der Rendite: eine Lordosenstütze (Foto: Kongsberg)
Der norwegische Automobilzulieferer Kongsberg Automotive (Kongsberg / Norwegen) ordnet sein Portfolio neu: Knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes von zuletzt 969 Mio EUR soll mit dem Verkauf des Innenraumgeschäfts an Wettbewerber Lear (Southfield, Michigan / USA) abgegeben werden. Zuvor hatten sich die Norweger für die kleine Sparte „Light-Duty Cables“ (LCD) mit der indischen Suprajit Engineering (Bangalore / Indien) geeinigt. Beide Transaktionen sollen im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen werden.
Die Verkäufe seien Teil des Strategieprogramms „Shift Gear“, teilte Kongsberg-CEO Joerg Buchheim mit. Künftig wolle sich der Zulieferer auf die Bereiche Kupplungen, Flüssigkeitstransfer, Antrieb und Chassis konzentrieren, die profitabler und wachstumsträchtiger seien.