Der frühzeitige Einsatz von Simulationssoftware ermöglicht es laut Keller engineering (Wasserburg), die Kosten bei der Entwicklung von thermoplastischen Kunststoffprodukten und dem Werkzeugbau deutlich zu senken. Die Anwendung von Systemen wie „Catia“ oder „Solidworks“ reduziere das Risiko von Fehlentwicklungen, teilte das auf Kunststofftechnik spezialisierte Ingenieurbüro mit. Dies führe beim Kunden zu Zeitersparnis und geringeren Materialkosten.
Bei Unternehmen, die ihre Produkte ohne Simulationssoftware nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ in einer Iterationsschleife entwickeln, liege die Fehlerquote oft zwischen 25 und 30 Prozent, sagte Geschäftsführer Ulrich Keller gegenüber KI. Durch die Simulationssoftware lasse sich die Restfehlerquote auf 8 bis 9 Prozent reduzieren.