Geschäftsführer Carsten Strenger leitet das Unternehmen seit 2020 (Foto: Illig)
Nach umfangreichen Restrukturierungen sieht der Thermoform-Spezialist Illig (Heilbronn) Licht am Ende des Tunnels. Der „operative Turnaround“ sei nach fast drei Jahren in einem schwierigen Marktumfeld absehbar, teilt das Unternehmen mit. Ende 2021 werde man die Verlustzone voraussichtlich verlassen.
Mit der Umsetzung des Sanierungskonzepts seien die Verluste bereits 2020 annähernd halbiert worden, erklärte Illig. Konkrete Zahlen zu den Geschäftsergebnissen des vergangenen Jahres nannte der Maschinenbauer nicht. Jedoch dürfte sich der Fehlbetrag 2020 auf etwa 10 Mio EUR belaufen haben, nachdem das Unternehmen laut Meldung im Bundesanzeiger für 2019 – neben einem Umsatzeinbruch von 20,6 Prozent auf 124,5 Mio EUR – einen Jahresfehlbetrag von 19,4 Mio EUR ausgewiesen hatte.