Im Jahr 2003 tauschten Honeywell (Morristown, New Jersey / USA) und die BASF AG (Ludwigshafen) ihre Aktivitäten bei Polyamiden. Die BASF bekam die werkstoffliche Strecke von Honeywell, die wiederum die Fasern von der BASF übernahm. Am 1. Mai 2007 läuft das im Deal vereinbarte Lieferabkommen aus, wonach die Amerikaner der BASF Polyamide zuliefern. Und prompt kündigt Honeywell an, zu diesem Termin wieder hochviskose PA-Typen für Verpackungen – vorrangig für die Pharmazie – anbieten zu wollen. Da trifft es sich gut, dass die Kapazität für diese Typen am Heimatstandort des Unternehmens nach eigenen Angaben durch Debottlenecking um 10 Prozent erhöht werden konnte.