Hohe Sauerstoffbarriere: Folien auf Basis von chloriertem PTFE werden zur Herstellung von Blisterverpackungen eingesetzt (Foto: Honeywell)
Mit dem bis zum Jahresende 2025 geplanten Spin-off des Geschäftsbereichs „Advanced Materials“ bereitet Honeywell (Charlotte, North Carolina / USA) den Verkauf etlicher Downstream-Aktivitäten vor. Zu dem Bereich gehören Produktionen von Fluorpolymer-Verpackungsfolien der Marke „Aclar“ (PCTFE), Polyethylen-UHMW Fasern für Militär- und Medizintechnik-Anwendungen sowie von Kälte- und Treibmitteln. Der Konzern will sich künftig auf drei Segmente konzentrieren: Automatisierung, Luft- und Raumfahrt sowie die Energiewende.
Denkbar ist angesichts der Diskussion um ein mögliches Verbot per- und polyfluorierter Chemikalien (PFAS) allerdings auch, dass der seit Mitte 2023 amtierende CEO Vimal Kapur mit der Abtrennung dieser Problematik aus dem Weg gehen will.
Advanced Materials wird 2024 voraussichtlich einen Umsatz von 3,7 bis 3,9 Mrd USD (3,4 bis knapp 3,6 Mrd EUR) erwirtschaften. Die Ebitda-Marge soll oberhalb von 25 Prozent liegen.
Den ausführlichen Artikel und weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.kiweb.de – jetzt kostenlos testen!
