Für rund 1,2 Mio EUR hat der GFK-Rohrhersteller Hobas (Klagenfurt / Österreich; www.hobas.com) das Werk im rumänischen Clinceni nahe Bukarest erweitert. Die dortige Tochtergesellschaft Hobas Pipe Systems SRL errichtete eine neue Halle für den Formteilbau, in der Standardformteile wie Bögen, Schächte und T-Stücke vorrangig für den Inlandsbedarf sowie die angrenzenden Märkte gefertigt werden.
„Bisher wurden diese Teile von anderen Standorten zugeliefert", erklärte Hobas-Geschäftsführer Harald Slamanig. Ziel der Investition sind kürzere Lieferzeiten und damit mehr Wettbewerbsfähigkeit in der Region. Zudem gilt Rumänien bei den Österreichern wegen des Zugangs zum Schwarzen Meer als Sprungbrett nach Asien.