Während viele Automobilzulieferer ihre Pläne für Investitionen im Billiglohnland Rumänien wegen der Krise auf Eis gelegt haben, will der Lichttechnik- und Elektronikzulieferer Hella KGaA Hueck & Co (Lippstadt) 2010 und 2011 rund 20 Mio EUR in seine rumänischen Standorte Timisoara, Lugoj, Arad und Craiova stecken. Mehr als 9 Mio EUR sollen allein in diesem Jahr in den Balkanstaat fließen.
Im Geschäftsjahr 2009/10 (31.5.) will die rumänische Tochtergesellschaft von Hella den Umsatz um fast die Hälfte auf 71 Mio EUR steigern. In der Krise hatte das Unternehmen das Ersatzteilewerk in Arad eröffnet.