Die Verpackungsverwertung in Deutschland erreichte im Jahr 2016 erneut ein hohes Mengenniveau. Insgesamt stieg die Quote der stofflichen Verwertung über alle Verpackungsmaterialien um 1,2 Prozentpunkte auf 79,3 Prozent. Das geht aus der 24. Recyclingbilanz für Verpackungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH (GVM, Mainz) hervor.
Die Quoten des werkstofflichen Recyclings lagen für das Berichtsjahr 2016 in allen Materialfraktionen leicht über den Ergebnissen von 2015. Überdurchschnittlich stieg die Gesamt-Verwertungsquote bei Flüssigkeitskarton und Papier. Kunststoff-Packmittel legten gegenüber dem Vorjahr um +0,9 Prozentpunkte auf 49,7 Prozent zu. Die leicht positive Entwicklung im Jahr 2016 könne als Zeichen einer Normalisierung gewertet werden.