Sitzproduktion bei Grammer in Haselmühl (Foto: Grammer)
Die Grammer Gruppe (Amberg) meldet für das Jahr 2019 ein Umsatzwachstum von 9 Prozent auf erstmals knapp über 2 Mrd Euro und erfüllt so auf den Punkt genau die – jedoch revidierte – Prognose aus dem November vergangenen Jahres. Die jetzt veröffentlichten Geschäftszahlen des Automobilzulieferers sind allerdings noch vorläufig – den vollständigen Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2019 will Grammer am 30. März 2020 vorlegen.
Der international tätige Hersteller von Komponenten und Systemen für Pkw-Innenausstattungen und Nutzfahrzeug-Sitzen profitiert in einem nach eigenen Angaben „herausfordernden Branchenumfeld“ insbesondere von dem Umsatzbeitrag des 2018 erworbenen amerikanischen Automobilzulieferers Toledo Molding & Die (TMD, Toledo, Ohio / USA). Das Wachstum entfiel dementsprechend vorwiegend auf den Automotive-Bereich, der auf rund 1,5 (Vorjahr: 1,3) Mrd EUR zulegte.