Aus Anlass der Bundestagswahl am 24. September hat der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV, Bad Homburg) den Parteien CDU/CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und FDP die wichtigsten Forderungen der Kunststoff verarbeitenden Industrie an die Politik für die kommende Legislaturperiode vorgelegt. Kurz vor dem Wahltermin zieht der Verband Bilanz über die Antworten.
„Die politischen Parteien haben sich vor der Bundestagswahl zu den wichtigsten Anliegen unserer Branche positioniert. Die Antworten geben Orientierung und informieren darüber, was die Branchenunternehmen im Falle einer Regierungsbeteiligung der jeweiligen Partei erwarten dürfen“, so GKV-Hauptgeschäftsführer Dr. Oliver Möllenstädt. Der Beitrag von Kunststoffprodukten im Hinblick auf den Ressourcen- und Klimaschutz werde von allen befragten politischen Parteien anerkannt. Handlungsbedarf werde parteiübergreifend bei der Verwertung von Kunststoffabfällen sowie bei der Vermeidung des Eintrags von Kunststoffabfällen in die Meere (Marine Litter) gesehen. Unterschiedliche Auffassungen verträten die fünf Parteien jedoch unter anderem in der Energiepolitik und bei der Förderung von Innovationen kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Die Antworten von CDU/CSU, SPD, Linken, Grünen und FDP sind in ungekürztem Wortlaut in der September-Ausgabe des GKV-Verbandsorgans GKV info präsentiert.