GKV: Mittelständische Betriebe durch EEG stark belastet

13.10.2016

Mittelständisch geprägte Industriebranchen sind von der deutschen Energiewende besonders hart betroffen. Für diese Unternehmen stieg die Differenz zwischen den Energiebeschaffungskosten und den tatsächlichen Energie-Gesamtausgaben zwischen 2009 und 2014 um 70 Prozent, im gesamten verarbeitenden Gewerbe dagegen nur um 18 Prozent. Dies stellt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW, Köln) fest, über die der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. (Bad Homburg) berichtet.

Mittelständische Industrieunternehmen haben demnach einerseits relativ hohe Stromkosten, andererseits zählen die meisten nicht als „energieintensiv" im Gesetzeswortlaut und müssen deshalb die vollen Energiewende-Umlagen zahlen. Der GKV, der zu den Auftraggebern der IW-Studie gehört, fordert nun einen Systemwechsel bei der Finanzierung der Energiewende. Sie sollte als gesamtgesellschaftliche Aufgabe künftig aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

Weitere Meldungen

mehr

Aktuelle Stellenangebote für die Kunststoffindustrie

Thema "Force Majeure"

Force Majeure in der Kunststoffindustrie: Fragen und Antworten
Force Majeure in der Kunststoffindustrie

Fragen und Antworten: Was Kunst­stoff­verarbeiter wissen müssen, wenn der Lieferant nicht mehr liefert – Informationen zum Themenkomplex Force Majeure, Corona und Kunststoff-Preisentwicklung sowie Tipps für die Praxis.

Jetzt lesen
Radici

Newsletter

KunststoffWeb Newsletter
Die wichtigsten Nachrichten und Neuigkeiten aus der Kunststoffbranche – jeden Tag brandaktuell!

Bitte gültige E-Mail-Adresse eingeben. Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese.

KI Polymerpreise

KI Polymerpreise
  • 100 Zeitreihen für den Polymermarkt
  • Charts und Datentabellen
  • Preis-Indizes
  • Marktreports und Marktdaten
Jetzt kostenlos testen

Material-Datenbanken

Material-Datenbanken zu Kunststoffen und Additiven
Recherchieren Sie rund 150.000 technische Datenblätter aus den Bereichen Kunststoffe, Elastomere und Additive.

Alle Funktionen und Services der Material-Datenbanken sind kostenlos zugänglich. Kontaktieren Sie unverbindlich Lieferanten und bestellen Sie Muster zu tausenden Werkstoffen.

Technische Datenblätter Kunststoff
Technische Datenblätter Kunststoff-Additive
Aktuelle Materialangebote anzeigen
Kostenlos und unverbindlich registrieren
© 1996-2024 Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH, Bad Homburg