Mit der Zentrale im schweizerischen Schaffhausen:
Der Rohrhersteller GF Piping Systems (Foto: Georg Fischer)
Unter der anhaltenden Flaute des europäischen Bausektors leidet GF Piping Systems (Schaffhausen / Schweiz) auch weiterhin. Hinzu gesellten sich negative Währungseffekte. Das Ergebnis: Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete der Rohrhersteller gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert einen Umsatzrückgang von 6,8 Prozent auf 993 Mio CHF (1,05 Mrd EUR), wie die Muttergesellschaft Georg Fischer (Schaffhausen / Schweiz; www.georgfischer.com) mitteilt. Das Ebit gab um 8,5 Prozent nach auf 129 Mio CHF.
Immerhin konnte die weltweite Präsenz des Unternehmens Schlimmeres verhindern. Projekte in Brasilien und Indonesien stützten das Versorgungs- und Infrastrukturgeschäft, und der industrielle Aufschwung in den USA sorgte für eine solide Entwicklung im Bereich industrielle Wasseraufbereitung. Hingegen führte die Verlagerung mehrerer großer Projekte von Asien nach Europa sowie nach Nord- und Südamerika zu vorübergehenden Verzögerungen bei der Realisierung und somit schwächeren Umsätzen im Mikroelektronik-Bereich.