Auch in Oelsnitz: Bald sollen die Bagger rollen (Foto: Pexels/Anamul Rezwan)
Einen siebenstelligen Euro-Betrag will GEK (Oelsnitz) mittelfristig in den Ausbau des Firmensitzes in Oelsnitz investieren. Um zusätzliche Produktions- und Lagerflächen zu schaffen, sei ein Anbau an die bestehende Halle vorgesehen, wird Betriebsleiterin Janine Pfeiffenbrück in lokalen Medien zitiert. Zu Nachfragen wollte sich das Unternehmen nicht äußern.
Mit der Erweiterung reagiert der Spritzgießbetrieb aus dem sächsischen Vogtlandkreis laut einem Bericht der „Freien Presse“ auf veränderte Anforderungen hinsichtlich der Lagerhaltung. Wegen zeitweiliger Lieferengpässe während der Corona-Pandemie verlangten manche Kunden mittlerweile, dass GEK einen Mindestbestand an Produkten vorhalte, heißt es. Der bislang vorhandene Platz reiche dafür jedoch nicht aus. GEK fertigt unter anderem Stoßdämpfer für Waschmaschinen, Gaspedale und andere Komponenten für die Automobilindustrie sowie Produkte für die Spielzeugindustrie. Der Maschinenpark umfasst mehr als 40 Spritzgießmaschinen und Fertigungslinien. Mit mehr als 70 Beschäftigten erwirtschaftete das Unternehmen unter der Leitung von Frank Pichler zuletzt dem Vernehmen nach einen Jahresumsatz von 8,5 Mio EUR.