Die Schwäche des Euro hat bei Geberit (Jona / Schweiz) im vergangenen Jahr für sinkende Umsätze gesorgt. Die Erlöse gingen um 1,6 Prozent zurück auf 2,15 Mrd CHF (umgerechnet 1,55 Mrd EUR), wie der Schweizer Sanitärtechnik-Hersteller mitteilt. In lokalen Währungen erzielte der Konzern ein Wachstum von 5 Prozent. Das Ebit schrumpfte um 7,7 Prozent auf 486 Mio CHF. Weil Geberit eine günstigere Steuerquote erhielt, stand beim Nettoergebnis ein Plus von 2,3 Prozent auf 407 Mio CHF zu Buche.
Etwa 20 bis 25 Prozent des gesamten Materialaufwands entfallen auf Kunststoffe, wie ein Sprecher gegenüber dem Branchendienst KI sagte. Im Bereich Kunststoffe verarbeitet das Unternehmen vor allem PE und PP, aber auch diverse Spezialkunststoffe.