Rückenwind durch die Investorenlösung: Der Maschinenbauer aus Lotte (Foto: Frimo)
Es hat geklappt: Die Investorenlösung für den insolventen PUR-Maschinenbauer Frimo (Lotte) wurde jetzt komplett zum Abschluss gebracht, wie der Insolvenzverwalter Stefan Meyer von der Kanzlei Pluta (Ulm) mitteilt. Letzte Vollzugsbedingungen seien zum 17. Mai 2024 eingetreten. Die neu gegründete Frimo Innovative Technologies GmbH (Lotte) um den Investor und ehemaligen Frimo-Geschäftsführer Hans-Günter Bayer übernahm nun auch die ausstehenden Teile des insolventen Maschinenbauers. Dazu gehören auch die Auslandsgesellschaften in Ungarn, Polen, den USA, Mexiko und China. Nach Angaben des Insolvenzverwalters hat Frimo Innovative Technologies in den vergangenen Monaten bereits nennenswertes Neugeschäft akquiriert.
Bei dem Kaufvertrag vom Juni 2023 war zunächst nur der operative Geschäftsbetrieb der deutschen Standorte mit rund 360 Mitarbeitern auf die Erwerbergesellschaft übergegangen. Nach der Erfüllung der verschiedenen Vollzugsbedingungen folgten nun auch die übrigen Aktivitäten und verbliebenen Mitarbeiter, sodass die weltweite Belegschaft nun 900 Arbeitnehmer umfasst.
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