Gemeinsam mit fünf Unternehmen aus dem mitteldeutschen Chemiedreieck entwickeln die Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM Halle (Halle) ein kombiniertes Mikro- und Nanoprägeverfahren, durch das Oberflächen von Kunststoffen mit einem abperlenden Lotuseffekt versehen werden können. Die Fraunhofer-Forscher entwickeln und nutzen Formwerkzeuge (Prägestempel), die den Kunststoffen dann in einer Heißprägeanlage die gewünschte Oberflächenstruktur geben.
Das im Rahmen des Förderprogramms „Unternehmen Region" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützte Verbundvorhaben „Kombinierte Mikro- und Nanostrukturierung von Kunststoffen" (KoMiNaKu) ist jetzt gestartet worden.