Professor Krzysztof Matyjaszewski und Forscherkollegen von der Carnegie Mellon University (CMU, Pittsburgh, Pennsylvania / USA) haben die Selbstheilungskräfte von Polymeren verbessert. Bisher konnten entsprechende Materialien sich mittels winziger, in die Matrix integrierter Kapseln, bei Beschädigung selbst reparieren – allerdings meist nur ein einziges Mal. Die Forscher der CMU und der Kyushu University (Japan) haben jetzt ein Polymer entwickelt, das sich bei Bestrahlung mit UV-Licht mehrfach reparieren kann.
Es sei das erste Material, so schreiben die Wissenschaftler in der Zeitschrift „Angewandte Chemie", bei dem sich gekappte kovalente chemische Bindungen wiederholt neu knüpfen und sich zudem getrennte Stücke fusionieren lassen.