Intelligente Verpackungen, die neben der notwendigen Verbraucherinformation viele weitere Kriterien erfüllen, sind stark im Kommen – und das nicht nur bei Lebensmitteln. So habe die Krise 2009 die Folienindustrie weit weniger getroffen als andere Zweige der Kunststoffbranche, erläutert die Messe Düsseldorf im Vorfeld der „K 2010“ (27. Oktober bis 3. November 2010).
Insbesondere flexible Verpackungen werden aufgrund der geringen Material- und Herstellungskosten und des breiten Anwendungsspektrums stark nachgefragt. Wegen ihres geringen Gewichts schonen sie Ressourcen und bieten zudem gute Recyclingmöglichkeiten. Für den Einsatz flexibler Verpackungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Pharma- und Kosmetikindustrie sprechen hygienische Aspekte und eine lange Lagerfähigkeit. Weiterentwicklungen bei atmungsaktiven Folien, mikrowellen- und tiefkühlgeeigneten Folien sowie biologisch abbaubaren Folien begünstigen deren vermehrten Einsatz. Schon heute decken Kunststofffolien rund drei Viertel des Bedarfs an flexiblen Verpackungen.